Zwei Augen blitzen aus einen Gebüsch heraus. Die Lage ist in Windeseile überblickt. Das Ziel... die gegenüberliegende Wand. 36 Meter und ein halber Fuß entfernt.
Vier Hindernisse im Weg, der alte Marktbrunnen, die Dorflinde sowie zwei Bänke aus Birkenästen. Sie sollten kein Problem darstellen. Ein Bruchteil eines Augenblicks später zischte
er an die Hauswand und kurze Zeit später kam sein eigener Schatten hinterher. Dämlicher Schatten dachte er. Er kann mir nicht folgen und im Dunkeln trampelt er rum wie eine Herde Netchkühe in Eisenstiefeln. Er hatte oft das Gespräch mit ihm gesucht, doch leider endete es jedes Mal in einem Streit, weil sein Schatten nicht antwortete und sich auch noch erdreistete seine Bewegungen zu imitieren.
Durch einen Fensterspalt konnte er seine Weggefährtin Jordis erspähen... Kekse essend und Met trinkend. Was auch sonst, dachte er augenrollend bei sich. Wahrscheinlich prahlt sie wieder und erfindet Geschichten über missliche Lagen aus denen Sie mich retten musste. Alles Ihre Schuld. Würde Sie nicht jedesmal wie ein klappernder Blecheimer in einen Pulk von Gaunern rennen, müsste er sich nicht um seine edle Kleidung sorgen. Aber das Geschrei ist dann wieder groß und es hallt: "Könntest du mir verraten wo du bleibst?..." oder "Öhm, ich hab hier ganz viele Leute um mich rum, die mögen mich nicht." Genau, dachte er grinsend - die mögen DICH nicht.
Kurz danach torkelte seine Weggefährtin aus dem Haus heraus. Vermutlich hat sie wieder keinen Ausreden lassen und alle staunend zurückgelassen.
Er hinterließ eine kleine Notiz, welche er durch den Fensterrahmen schob.
Es steht in filigraner Handschrift geschrieben:
Entschuldigt das Verhalten meiner Weggefährtin. Sie wird oft verkannt und ist eine gute Seele.
Ich passe stets auf sie auf und rette ihr immer das Nordgesäß. Natürlich denkt sie es sei das Gegenteil der Fall.
Einen Glauben den ich ihr gern lasse.
Da sie sehr stur ist in ihrer nordischen Art und sich in den Kopf gesetzt hat, ihre Dienste euch zur Verfügung zustellen, möchte auch ich Zugang zu euren Hallen erbitten...
So nun gut zu diesem Laiendrama.
Hallo werte Mitstreiter,
ich reise seit geraumer Zeit durch Tamriel und würde sehr gern in einer Gemeinschaft die weiteren Winkel des Spiels gemeinsam entdecken.
Mein erstes MMO war Age of Conan indem ich sehr lange einen Teil meiner Freizeit verbrachte. Ich liebes es DDler zu spielen, vorallem Magier.
Nach ein paar Streifzügen durch SWtor, Secret World, FF und EVE bin ich in ESO gelandet.
Ich würde mich freuen, wenn ich euch kennenlernen kann und wir gemeinsamein paar spannende Abende verbringen können.
Liebe Grüße - Rashi