ESO: Morrowind – Vvardenfell Damals und Heute

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    Zum ersten Mal seit 2002 werdet ihr in die Heimat der Dunkelelfen zurückkehren können – mit The Elder Scrolls Online: Morrowind. Doch dies ist nicht dasselbe Vvardenfell, wie ihr es einmal kanntet. Wir schreiben jetzt die Zweite Ära, also ungefähr 700 Jahre vor den Ereignissen aus The Elder Scrolls III. Das bedeutet, dass, auch wenn einige Charaktere und Orte euch vertraut erscheinen mögen, nicht alles genau so sein wird, wie in eurer Erinnerung. Weiter unten könnt ihr einige vertraute, aber doch anders wirkende Ecken in ESO: Morrowind entdecken.


    Vvardenfells alte Schönheit

    Falls ihr TES III gespielt habt, werden euch einige Teile der Insel durchaus vertraut vorkommen. Dazu gehört auch der Rote Berg, aber die roten Winde des Aschesturms oder den Geisterwall, die in ESO: Morrowind euren Weg versperrten, werdet ihr nicht finden. Noch werdet ihr die monströsen Kreaturen antreffen, die Dagoth Ur erschaffen hat, wie etwa die Aschevampire oder die Erleuchteten Schläfer. In der Zeit steht Morrowind ein Großteil der Verderbnis, die euch in TES III begegnete, erst noch bevor, was bedeutet, dass manche Gegenden, auch wenn sie vertraut erscheinen (wie die Aschländer), eine ungekannte Schönheit entfalten.

    Dies bedeutet auch, dass die Aschfäule einige der einzigartigen Kreaturen der Insel noch nicht ausgelöscht hat; und euch begegnen Klippenschreiter, Nixochsen und Vvardvark in freier Wildbahn. Weitere Einzelheiten zu Vvardenfells einzigartiger Flora und Fauna in ESO: Morrowind haben wir in diesem Artikel zusammengefasst.


    Das zukünftige Morrowind

    In ESO: Morrowind, wird Vivec noch aufgebaut. Doch vieles in der Stadt sollte euch bereits bekannt vorkommen, selbst wenn der Bau der nördlichen Kantone (wie das Fremdenviertel) noch abgeschlossen werden muss. Wie in TES III könnt ihr auch hier Fürst Vivecs Palast besuchen und den Meteor, Baar Dau, der über der Stadt Vivec schwebt, sehen. Da vieles in Vivec noch errichtet werden muss, grenzt in ESO: Morrowind an die Stadt eine Handwerkssiedlung, wo ihr und die Bewohner der Stadt allen möglichen Gewerken nachgehen können.

    Neben der größten Stadt Vvardenfells gibt es in TES III zahlreiche kleine Städte, die in ESO: Morrowind erst noch auf ihre Gründung warten, unter anderem Maar Gan, Ald'ruhn (zu der Zeit ein Aschländerlager) sowie kaiserliche Stätten und Orte wie Caldera, Pelagiad und die Festung der Mondfalter-Legion. Das südlich gelegene Dorf Seyda Neen gibt es in ESO: Morrowind bereits, doch die kaiserliche Legion ist dort noch nicht präsent. Zudem wird euch vielleicht auffallen, dass auch Tel Vos, der Turm in der Kleinstadt Vos im Osten, noch errichtet werden muss.


    Machtkonstellation verändern sich

    Die politische Situation der Insel Vvardenfell ändert sich stetig und die Zweite Ära ist da keine Ausnahme. In ESO: Morrowind wird Vvardenfell von zwei großen Häusern dominiert: Redoran und Telvanni. Zu der Zeit beginnt der Aufstieg der Hlaalu gerade erst, sodass sie noch nicht den Einfluss ausüben, der ihnen während der Ereignisse von TES III zukommt.

    Wenn ihr Vvardenfell in ESO: Morrowind betretet, verwalten Haus Redoran und Haus Hlaalu den Süden und Westen der Insel und sind auch Mitglieder des Ebenherz-Pakts. Das östliche Vvardenfell befindet sich in der Hand des Hauses Telvanni. Erwähnenswert ist der Umstand, dass die Telvanni, da sie nicht zum Pakt gehören, immer noch Sklaverei praktizieren (vorrangig versklaven sie Argonier und Khajiit), wodurch es zu erbitterten Spannungen zwischen Morrowind und dem Rest des Pakts kommt.

    Schließlich hat das Kaiserreich an diesem Zeitpunkt in der Geschichte Tamriels noch nicht die Kontrolle über Teile Vvardenfells übernommen, wie das in TES III der Fall war, was bedeutet, dass seine Präsenz, auch wenn ihr auf euren Reisen mal einem Kaiserlichen begegnet, noch nicht so stark ist wie in der Dritten Ära (die Septim-Herrschaft hat noch nicht begonnen). Haltet die Augen offen, denn wir werden in Zukunft weitere Informationen zu Vvardenfells brisanter politischer Situation veröffentlichen.



    Quelle

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    "Wer glaubt etwas zu sein, hat aufgehört etwas zu werden."
    (Sokrates)


    „Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie die Tiere behandeln.”
    (Mahatma Gandhi)