Update 17 bringt mehr Zusammenspiel und Taktik in den Kampf in ESO

    • Offizieller Beitrag

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    Update 17 bringt eine ganze Schar von Änderungen mit sich, die den Kampf in The Elder Scrolls Online verändern werden, um Zusammenspiel und taktisches Vorgehen zu fördern. Erfahrt alles, was ihr über die kommenden Änderungen am Kampfsystem im Rahmen der nächsten Aktualisierung des Grundspiels wissen müsst!

    Update 17 erscheint zusammen mit der DLC-Spielerweiterung „Dragon Bones“ als Teil der kostenlosen Aktualisierung des Grundspiels am 12. Februar für PC/Mac und am 27. Februar für PlayStation®4 und Xbox One. Ganz gleich, ob ihr Veteran im Allianzkrieg seid, unerschrockener Verliesvagabund oder einsamer Abenteurer: diese Änderungen am Kampfsystem betreffen euch!

    Mit verbesserten Synergien vor gewinnt das Zusammenspiel die Oberhand

    Fähigkeitensynergien in ESO sind so entworfen, dass sie Spielern zusätzliche Möglichkeiten geben, von Zusammenspiel und Kommunikation zu profitieren. Bis Update 17 sahen wir Gruppen Synergien nicht so effektiv einsetzen, wie wir es gerne sehen würden, weshalb wir ihre Nutzung vereinfacht haben; außerdem erhalten sie einige Aufwertungen und Korrekturen.

    „Mit diesem Update wollten wir Synergien einfacher zu verstehen, zu nutzen und sogar einfacher zu aktivieren machen“, sagt ESO Lead Combat Designer Eric Wrobel. „Alle Fähigkeiten, die Synergien bieten, zeigen nun einen eindeutigen visuellen Indikator, beispielsweise eine Lichtsäule. Sobald die Synergie verwendet wurde, verschwindet die Anzeige. So können Spieler einfacher sehen, ob sie eine aktivierbare Synergie erwarten können oder nicht.“

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    Diese visuelle Anzeige zeigt euch außerdem die verbleibende Abklingzeit und Synergien lösen sofort aus, ganz gleich was auch immer euer Charakter gerade tut. Mit diesen Änderungen werden Synergien effektiver und auf lange Sicht Durchhaltevermögen, Überlebensmöglichkeiten oder Schaden eurer Gruppe stärken. Nutzt sie weise!

    Haltet Abstand in Cyrodiil

    In Cyrodiil möchten wir eine Vielzahl an Strategien und Taktiken fördern, einschließlich der Art und Weise, wie sich große Gruppen gemeinsam bewegen. Mit der Zeit haben wir durch verschiedene Ergänzungen versucht, Gruppen dazu zu bringen, sich mehr zu verteilen (beispielsweise über das Set „grausamer Tod“), aber wir sahen dennoch nicht die Änderungen, die wir erhofft hatten.

    Um diesem Ziel noch näher zu kommen, haben wir die Maximalanzahl an Zielen, die Flächenschaden erleiden können, entfernt. Bisher konnte eine Gruppe von Spielern nur eine gewisse Menge an Schaden aus Effekten mit Flächenwirkung erhalten, aber jetzt erleidet jeder im Wirkbereich vollen Schaden.

    Mit dieser Änderung möchten wir große Gruppen dazu bringen, sich weiter zu verteilen und andere Ansätze bei großen Schlachten zu verfolgen. Außerdem geben wir gleichzeitig kleineren Gruppen Gelegenheiten, zahlenmäßig überlegene Gegner durch schlaue und taktische Platzierung ihrer Flächeneffekte anzugehen.

    Blockt mehr, blockt oft

    Das Blocken war schon immer als ein Kernelement der Verteidigung in ESO gedacht und es gibt Situationen im Spiel, bei denen alle blocken müssen, um zu überleben. Allerdings bemerkten wir, dass sich eine große Lücke zwischen normalen Spielern und jenen, die voll auf ihre Defensive setzen, gebildet hat. Die Ausdauerkosten für die einen waren viel zu hoch und so gut wie nicht existent für die anderen.

    Daher haben wir die Ausdauergrundkosten für das Blocken verringert und gleichzeitig die Effektivität von deren Reduzierung abgemildert.

    „Mit dieser Änderung möchten wir die Extreme bei den Blockkosten entschärfen, um ein gleichbleibenderes Erlebnis zu bieten“, erklärt Wrobel. „Die eingefleischtesten Verteidiger benötigen etwa 100 Ausdauer, während der Durchschnittsspieler über 2.000 investieren muss. Da diese Kosten bis zu viermal pro Sekunde angewendet werden, kann so eure gesamte Ausdauer innerhalb eines Wimpernschlags verschwinden.

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    Ein erfahrener Verteidiger, der auf Verzauberungen für die Blockkostenreduzierung setzt, wird weiterhin besonders glänzen, aber er muss dennoch einige seiner Taktiken ändern. Wer allerdings nur gelegentlich blockt, weil einfach die Ausdauer dafür fehlt, kann diese defensive Option künftig häufiger nutzen und – hoffentlich – dadurch auch überleben!

    Überlistet Widersacher mit Änderungen an Fähigkeiten und Unterbrechen

    Im PvP von ESO möchten wir sicherstellen, dass alle Fähigkeiten ihre Zeit und ihren Ort haben, während sie dennoch die Chance geben, sie zu erkennen und Gegner passend reagieren zu lassen. Allerdings ist uns aufgefallen, dass Fähigkeiten mit Vorbereitungszeit im PvP einfach zu häufig unterbrochen werden, um sie einsetzbar zu machen.

    Mit Update 17 haben wir die verringerte Bewegungsgeschwindigkeit beim Einsetzen einer Fähigkeit mit Vorbereitungszeit verringert, damit ihr euch in einem Kampf besser bewegen könnt. Dies fördert schnellere Kämpfe, wenn ihr diese Fähigkeiten gerne einsetzen möchtet. Allerdings zeigt ihr beim Wirken dieser Fähigkeiten nun auch eine rote Visualisierung an, die andeutet, dass ihr unterbrochen werden könnt. Sollte eure Fähigkeit unterbrochen werden, könnt ihr dieselbe Fähigkeit nicht mehr sofort erneut einsetzen. Aber keine Sorge, ihr erhaltet eure Gelegenheit, es erneut zu versuchen.

    „Wird ein Feind unterbrochen, verhindert das dessen aktuelle Fähigkeit, aber das nächste Wirken kann nicht mehr unterbrochen werden“, so Wrobel. „Mit dieser Änderung wird es einfacher für Spieler, zu wissen, ob eine Fähigkeit unterbrochen werden kann oder nicht, und die Strategie wechselt mehr zur Frage, wann man unterbricht.“

    Diese Änderungen verpassen dem PvP-Kampf für beide Seiten eine neue Ebene und Fähigkeiten mit Ausführungszeit werden interessanter, wobei es auch neue Möglichkeiten gibt, diese zu kontern.

    Setzt eure schweren Angriffe taktisch ein

    Wenn ihr euch in PvE-Kämpfe stürzt, möchten wir ein gutes und koordiniertes Zusammenspiel fördern. Mit diesem Gedanken im Kopf haben wir schwere Angriffe dahingehend geändert, dass sie Gegner weiterhin aus dem Gleichgewicht halten, wodurch alle Gruppenmitglieder die Chance erhalten, dies auszunutzen.

    „Mit diesen Änderungen können Spieler nun gezielt damit spielen, dass Gegner aus dem Gleichgewicht gebracht werden, da der Effekt nicht mehr ständig angewendet und wieder entfernt wird“, verdeutlicht Wrobel. „Spieler erhalten mitten in ihren Rotationen eine größere Vielzahl an notwendigen Entscheidungen: Nutze ich nun diese Fähigkeit mit viel Schaden oder doch lieber einen schweren Angriff, um viele Ressourcen zurückzuerhalten?“

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    Außerdem haben wir die Menge an Ressourcen, die ihr von einem Treffer mit einem schweren Angriff gegen ein aus dem Gleichgewicht gebrachtes Ziel erhaltet, erhöht, wodurch ihr in solchen Fällen nun die doppelte Menge zurückerhaltet. Und dazu kommt noch, dass schwere Angriffe ähnlich wie Fähigkeiten mit Ausführungszeit beschleunigt werden, wodurch sie einfacher einzusetzen sind und es einfacher ist, mit ihnen zu treffen.

    Allerdings haben wir es so vorgesehen, dass Anführer für gewisse Zeit immun gegen die Mechanik rund um das Aus-dem-Gleichgewicht-bringen sind, sobald diese Phase endet. Dies gibt während langer Kämpfe zusätzliche Phasen zur Erholung und taktischere Möglichkeiten allgemein.

    Der Kampf in ESO entwickelt sich

    Mit diesen Änderungen möchten wir den Kampf in ESO reaktiver, taktischer und am Ende einfach unterhaltsamer machen! Vergesst nicht, zur Veröffentlichung von Update 17 ins Forum für Patchnotizen zu blicken, um mehr dazu zu erfahren, was euch im Kampf erwartet. Freut ihr euch auf die Änderungen aus Update 17 für ESO? Lasst es uns über Twitter unter @TESOnline_DE und auf Facebook wissen!

    Falls ihr mehr über einige der neuen Systeme aus Update 17 erfahren wollt, dann werft einen Blick in diesen Artikel.

    Update 17 erscheint als kostenlose Aktualisierung des Grundspiels zusammen mit der DLC-Spielerweiterung „Dragon Bones“ für PC/Mac am 12. Februar und für PlayStation®4 und Xbox One am 27. Februar.


    Quelle

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    "Wer glaubt etwas zu sein, hat aufgehört etwas zu werden."
    (Sokrates)


    „Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie die Tiere behandeln.”
    (Mahatma Gandhi)