ESO: Morrowind – Vvardenfell Flora und Fauna

    • Offizieller Beitrag

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    Vvardenfell unterscheidet sich von allen anderen Regionen Tamriels. Bei unserem ersten Blick auf einige der wundersamen Kreaturen und Landschaften, die euch in The Elder Scrolls Online: Morrowind begegnen werden, schauen wir bei den guten alten Klippenschreiter und Vvardvarks vorbei und plaudern ein wenig über Vvardenfells fruchtbare Regionen.


    Vvardenfells Flora und Fauna

    Von Tilenra Sildreth, Telvanni-Naturkundlerin

    Die Landschaft Vvardenfells unterliegt einem wiederkehrenden Zyklus von Tod und Wiedergeburt. Die Lava das Roten Berges fließt, Eruptionen und Aschefälle führen zum Absterben der sommergrünen Waldgebiete und Pilzurwälder, gewaltige Umwälzungen verändern die Landschaft und begraben die verfallenen Ruinen uralter Zivilisationen (oder befördern sie an die Oberfläche!). Doch die Insel vergrößert sich auch, weil die Lava erhärtet und neue Pflanzen und Pilze erwachsen aus der abgekühlten Asche zwischen Felsformationen aus Magma.


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    Pflanzliches Leben gedeiht prächtig in dem reichhaltigen Boden, der durch die Vulkanaktivität gedüngt wird, sodass Vvardenfell viele verschiedene Biotope beherbergt.

    Pilze nehmen die vielfältigen Nährstoffe aus dem vulkanischen Boden sofort auf und wachsen zu erstaunlicher Größe heran, wodurch sie die Landschaft prägen. Die großen Tintlinge an der Bitterküste gedeihen auf den Trümmern vermodernder Sumpflebewesen, während kleinere Pilzarten die Felsen, Bäume und sogar Tiere bedecken, wie etwa den mit Pilzkruste versehenen Pilzkäfer. Allerliebst!

    Balmora, im Südwesten und von der Bitterküste aus landeinwärts gelegen, ist noch immer bewaldet, obschon die Asche der Eruptionen des Roten Berges die Hänge immer kahler werden lässt.


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    Auch wenn sie karg sein mögen, bieten die Aschländer einer Vielzahl an Spezies Lebensraum. Aschhüpfer jagen durch die trockenen Aschedünen und riesige Xylaria-Pilze erstrecken sich bis weit in den Himmel. Nehmt euch in Acht, Reisende! Hungrige, reptilienartige Klippenschreiter lauern oberhalb von Felsspalten.

    Zunderfliegen legen ihre Stöcke dort an, wo sie die vulkanische Hitze nutzen können, um ihre Eier reifen zu lassen. Sobald sie schlüpfen, zapft die Königin eine Magmaquelle an, um dem Nest Leben einzuhauchen, woraufhin es sich in einen Stock-Golem verwandelt, der den Schwarm an einen neuen Ort bringt.




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    Nixochsen durchstreifen die Weideländer im nordöstlichen Teil der Insel, und auch wenn sie im Allgemeinen als friedfertig gelten, werden sie nicht zögern, ihr Territorium zu verteidigen.

    Zweibeinige Vvardvarks tollen durch das Gras und ernähren sich von kleinen Insekten. Manche halten diese vergnüglichen Kreaturen als Haustiere, trotz ihres Gestanks.


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    Ahnengräber sind über die gesamte Landschaft verteilt und Daedra namens Hunger, die als Wächter beschworen wurden, verstecken sich gern in ihnen.

    Die größten Pilze in Morrowind findet ihr in der Zafirbelbucht. Diese majestätische Spezies wird von Telvannizauberern kultiviert und benötigt auch eine ganze Lebensspanne eines Zauberers (etwa eintausend Jahre), um heranzuwachsen. Diese Pilzwälder haben ein ganz eigenes Ökosystem – doch das ist Gegenstand eines weiteren Buches.





    Dies ist nur ein kleiner Einblick in die überaus vielfältigen Lebewesen und Lebenswelten, die euch ab Juni auf euren Abenteuern in ESO: Morrowind erwarten. Worauf freut ihr euch am meisten, es bald selbst zu sehen? Erzählt uns, was ihr darüber denkt, auf Twitter @TESOnline_DE und im offiziellen Forum!



    Quelle

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    "Wer glaubt etwas zu sein, hat aufgehört etwas zu werden."
    (Sokrates)


    „Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie die Tiere behandeln.”
    (Mahatma Gandhi)