ESO: Kampfsystem, Gildenshops und Pferde-Rüstung

  • In der aktuellen Folge des Podcasts "Elder Scrolls Online Weekly" ist einer der TESO-Macher zu Gast. Nick Konkle, Lead Gameplay Designer,
    plaudert in der Sendung unter anderem über den aktuellen Entwicklungsstand von The Elder Scrolls Online. Das Team arbeitet demnach unter anderem am Kampfsystem, damit Animationen und Spielgefühl einen besseren Eindruck vermitteln, mitten im Geschehen zu sein. Einige Fans, die TESO etwa im Rahmen von Messen anspielen konnten, kritisierten das Kampfsystem weil Gegner beispielsweise kaum mit entsprechenden Animationen auf Angriffe reagierten. Konkle zufolge lag das vor allem am Entwicklungsfortschritt der jeweiligen Versionen. Auch die Animationen
    für den Bogenkampf, der im Zuge der Quakecon-Präsentation gezeigt wurde, waren längst nicht final.


    Zur Sprache kommt auch der Handel zwischen Spielern. Nick Konkle bestätigt noch einmal, dass Mitglieder von Gilden mit ausreichendem Grundstücksbesitz ihre Waren im Gilden-Shop anbieten können, zu dem dann natürlich auch Nicht-Mitglieder Zugang haben. Ein klassisches Auktionshaus-System soll es in TESO nicht geben. Konkle argumentiert, dass die aktuelle Lösung einfach besser zur Spielwelt von The Elder Scrolls und zum Megaserver-Aufbau passen würde. Außerdem könnten sich Gilden so spezialisieren und sich beispielsweise einen Namen als erste Anlaufstelle für geschmiedete Waffen machen.


    Auf mögliche Pläne für eine Oblivion-ähnliche Arena oder für Duelle angesprochen, reagiert Konkle dagegen eher ausweichend und verweist unter anderem auf die Patch-Pläne von Zenimax. Der Beschreibung zufolge planen die Entwickler von The Elder Scrolls Online Inhalts-Update, die sich jeweils mit einem Thema der Spielwelt befassen. Der Lead Gameplay Designer stellt beispielsweise ein Update in Aussicht, das sich vorrangig um die Diebes-Gilde dreht. Ein weiteres Update könnte sich mit der Hauptstadt beschäftigen, und dann vielleicht auch eine Arena einführen.


    Schlechte Nahrichten gibt's dagegen für alle, die auf viele verschiedene Reittiere hofften. Denn auch die Mount-Vielfalt kommt wohl erst nach dem Start. Zum Launch gibt's Konkle zufolge ausschließlich Pferde als Reittiere – die dafür aber in vielen Variationen und mit der Möglichkeit, sie zum Beispiel über spezielle Satteltaschen oder andere Ausstattung zu individualisieren.