Die Entstehung von ESO: Dunkle Anker

    • Offizieller Beitrag

    Erfahrt mehr darüber, wie wir aus Molag Bals Welten zerschmetternden Konstrukten riesige und in Erinnerung bleibende Events gemacht haben.


    In The Elder Scrolls Online plant der daedrische Fürst Molag Bal, ganz Tamriel nach Kalthafen, seine Ebene im Reich des Vergessens, zu ziehen und dabei die Seelen der Unschuldigen zu versklaven. Er hat die Dunklen Anker erschaffen, magische Konstrukte von gewaltigen Ausmaßen, um mit diesen die Grenzen der Ebenen einzureißen, fortwährend Daedra freizusetzen und Tamriel immer näher in sein Verderben zu ziehen. Wenn Ihr die Welt erkundet, werdet ihr zweifelsohne auf die gewaltigen Anker stoßen. Wenn ihr euch mit Verbündeten zusammentut, dann habt ihr eine Chance, sie ins Reich des Vergessens zurückzuwerfen.



    Als wir damit begonnen haben, die Begegnungen für die Dunklen Anker zu erstellen, hatten wir bestimmte Ziele im Hinterkopf. Wir wollten sofort und auf eindeutige Weise daran erinnern, dass Tamriel in Gefahr schwebt – etwas, das ihr in der Welt seht und euch sofort klarmacht, wie schlimmen die Lage ist. Außerdem wollten wir mehr Herausforderungen für kleine Gruppen und mehr Abwechslung ins Spiel bringen. Wenn ihr einen Dunklen Anker seht, könnt ihr euch erst einmal mit „Oh! Das sehe ich mir näher an!“ heranwagen und mehr erfahren. Ihr könnt eine happige Herausforderung erleben und werdet so angespornt, euch mit anderen zusammenzutun. Und wie es von da aus weitergeht … wer weiß? Vielleicht macht einfach jeder wieder dort weiter, wo ihr zuvor aufgehört habt. Vielleicht zieht ihr von da an aber auch gemeinsam los, um ein neues Abenteuer zu erleben.



    In unseren ersten Iterationen waren die Anker weitaus kleiner als jetzt und auch örtliche begrenzter. Nach und nach haben wir dabei aber festgestellt, dass sie nicht die Bedrohung ausstrahlten, die gewaltige magische Maschinen ausstrahlen sollten. Also ließen wir uns auf einige technische Herausforderungen ein, um ihnen die Ausmaße zu ermöglichen, die sie verdienten. Wir wollten, dass ihr sie schon aus großer Distanz heraus erblicken könnt, und dass ihr, je mehr ihr euch ihnen nähert, eine gewisse Endzeitstimmung deutlich spüren könnt. Wir haben sie erheblich erweitert, eine beeindruckende Beschwörung mit Kultisten und Opfern hinzugefügt. Außerdemwurden die ganzen Details und Effekte auf gewaltige Ausmaße erweitert.



    Natürlich spielt auch der Klang bei den Dunklen Ankern eine entscheidende Rolle. Wie hört es sich an, wenn ein daedrisches Konstrukt ein Loch zwischen Tamriel und dem Reich des Vergessens aufreißt? Unsere Sound Designer wussten, dass es absolut passend und angemessen werden musste, und sie haben sorgfältig verschiedene Effekte kombiniert, um die perfekte „Oh nein, das ist das Ende der Welt“-Untermalung hinzubekommen. Wenn ihr einen Dunklen Anker einmal gesehen habt, werdet ihr den metallischen Klang schwerer Ketten erwarten. Den werdet ihr auch zu hören bekommen, aber ihr rechnet wahrscheinlich weniger mit besonders tiefklingenden Tubas oder Güterzügen! Ihr Ziel war es, eine starke und emotionale Reaktion zu bewirken, indem alles laut, schwer und gefährlich klingt, und wir denken, dass ihr uns zustimmen werdet, dass sie dabei wirklich den Nagel auf dem Kopf getroffen haben.



    Allerdings gehört zu den Ankern mehr als nur ein einschüchterndes Erscheinungs- und Klangbild. Gewaltige Ketten bohren sich in den Boden und aus dem Reich des Vergessens gerissene Daedra strömen aus dem Raum zwischen den Ebenen und bringen Unheil über die nähere Umgebung. Um den Halt eines Ankers zu lösen, werdet ihr Verbündete um euch versammeln und die Monster zurückdrängen müssen, aber das wird kein Kinderspiel. Dunkle Anker bieten hier eine große Vielzahl an Variationen und ihr werdet nie genau wissen, was euch erwartet. Um das Ganze noch weiter aufzumischen und herausfordernder zu gestalten, haben wir auch noch besondere Anführer, die zufällig erscheinen können, hinzugefügt. Es könnte sogar sein, dass ihr euch einem von Molag Bals Generälen selbst stellen müsst, wenn ihr einen Anker zurück ins Reich des Vergessens schicken wollt. Das ganze Erlebnis, von den unheimlichen Klängen bis hin zum chaotischen Kampf, wird noch durch Molag Bal selbst (mit der Stimme von Frank Glaubrecht, den ihr sicherlich als Al Pacino, Kevin Costner oder Pierce Brosnan kennt) untermalt, der euch zusätzlich noch verspottet – euch warnt, sich ihm entgegenzustellen und über eure dürftigen Versuche lacht, seine Champions aufzuhalten.



    Keine Begegnung wäre ohne großartige Belohnungen vollständig, und wir haben da einiges, das euch dazu bringen wird, während eures Abenteuers immer wieder auf die Suche nach Ankern zu gehen. Wir wollen euch die Überraschung nicht verderben, aber es gibt zahlreiche Gründe, warum ihr die Anker zurück ins Reich des Vergessens schicken werden wollt, vom Ruf innerhalb der Kriegergilde, über eine Reihe von Errungenschaften bis hin zu kosmetischen Belohnungen und mehr. Es ist uns sehr wichtig, Belohnungen und Anreize zu bieten, die sowohl eure Leistungen wiederspiegeln als auch lohnenswert erscheinen.


    Dunkle Anker tauchen in ganz Tamriel auf, also macht euch bereit, schnappt euch ein paar Freunde und vermöbelt einige Daedra! Wir hoffen, euch hat dieser kurze Blick in die Entstehung der Dunklen Anker gefallen. Da ihr nun schon so viel zu diesen gelesen habt, wie wäre es mit einem kurzen Video, in dem ihr sie in Aktion erleben könnt?


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    Statt zu klagen, dass wir nicht alles haben was wir wollen, sollten wir lieber dankbar sein, dass wir nicht alles bekommen was wir verdienen.
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    Manchmal denkt man es ist stark festzuhalten.
    Doch es ist das Loslassen, das letztendlich wahre Stärke zeigt!

  • An sich eine coole Sache - ich hoffe allerdings, dass die nicht nur an solchen vorgegebenen Kultistenstätten auftreten

    • Offizieller Beitrag

    Die Ankerplätze tauchen nicht einfach random verteilt in der Welt auf wenn du das meinst. Es gibt aber wohl unterschiedliche Zeiten an denen die existierenden immer wieder mal aktiv werden.


    lg

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    Statt zu klagen, dass wir nicht alles haben was wir wollen, sollten wir lieber dankbar sein, dass wir nicht alles bekommen was wir verdienen.
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    Doch es ist das Loslassen, das letztendlich wahre Stärke zeigt!